Spinnfischen auf Raubfische ein Guide
Spinnfischen erfreut sich großer Beliebtheit und wer schon einmal einige Stunden Spinnfischen war bekommt eine Idee, wieso Angeln auch Angelsport genannt wird. Das große Problem insbesondere für Anfänger ist, wenn sich nicht schnell Erfolge einstellen. Denn dann kommen schnell viele Fragen auf: ob man etwas falsch macht und wieso die Fische nicht so richtig wollen. Mit den Fragen ist nach diesem Artikel hoffentlich Schluss, denn er soll ein umfangreicher Guide zum Thema Spinnfischen sein. Falls nach dem Lesen des Artikels noch Fragen offen sind, freue ich mich über Kommentare.
Inhaltsverzeichnis
Das ist Spinnfischen – die Grundlagen

Beim Spinnfischen wird meist ein künstlicher Köder wie Wobbler, Blinker oder Gummifisch immer wieder ausgeworfen und eingeholt und somit zum Leben erweckt. Der Führungsstil entscheidet hier über Erfolg und Misserfolg, denn manche Räuber mögen es schnell und andere langsam. Dabei kann man auch mit natürlichen Ködern wie dem Köderfisch am System oder mit dem Klassiker Wurm aktiv angeln und erfolgreich Spinnfischen.

Beim Spinnfischen gibt es viele Methoden und spezielle Techniken für bestimmte Köder, dabei ist der Zielfisch meist ein Raubfisch wie Hecht, Zander, Barsch oder Forelle und Wels. Ohne Frage das Angeln mit den bewegten Ködern macht viel Spaß und ist manchmal auch erfolgreicher als das Ansitzangeln. Der große Vorteil ist wohl die Mobilität und Flexibilität. Nahe verwand mit dem Spinnangeln ist das Fliegen- und Schleppangeln. Diese Angeltechniken sind aber doch etwas vom Spinnfischen entfernt so, dass sie hier nicht weiter erwähnt werden und einen eigenen Artikel bekommen werden.
Der Begriff Spinnangeln oder Spinnfischen stammt von dem englischen Wort „to spin“: sich drehen ab. Denn die ersten Kunstköder drehten sich beim Einholen.
Die Montage und das Vorfach zum Spinnfischen

Das Vorfach und die Montage zum Spinnfischen ist eigentlich sehr simpel und kein Hexenwerk. Im Prinzip kann man auch direkt an die Hauptschnur einen Wirbel mit Snap anbinden – Köder dran und los gehts. Doch meistens fischt man beim Spinnfischen mit geflochtener Hauptschnur, welche auch auffälliger ist als monofile. Hier lohnt sich dann meist ein im Wasser fast unsichtbares und sehr abriebfestes Fluorocarbon Vorfach zu nehmen. Wenn Hechte zu erwarten sind, dann führt natürlich kein Weg an Stahl, Fluorocarbon ab 0,60 mm oder Hardmono vorbei.
Die Verbindung der geflochtenen Hauptschnur mit dem Vorfach ist nun aber ein Problem, da sich geflochtene nur mit größerem Tragkraftverlust an einen Wirbel anknoten lässt. Die guten Knoten dafür sind auch noch recht kompliziert. Ich empfehle hier einen verbesserten Polamarknoten>>, der noch recht leicht zu binden ist.
Am einfachsten und sichersten geht es jedoch mit einem Noknot einem Knotenlosverbinder, dieser erhält die Tragkraft recht gut und ist sehr einfach zu montieren. Der Nachteil ist, dass man so nur kürzere Vorfächer fischen kann und auf wirklich starke Fische, wie Wels oder starke Meeresräuber ist der Knotenlosverbinder zu schwach fast egal wie dick! Die von mir stets bevorzugte Lösung ist es einen FG Knoten>> zu binden, dieser erhält die Tragkraft ebenfalls zu fast 100 % und ist für jede Fischart geeignet. Noch dazu lässt er sich durch die Ringe mit nur minimalem Wurfweiten Verlust werfen, da er extrem schmal ist.
Tabelle: diese Fische sind mit diesen Kunstködern zu fangen
Bei der Tabelle muss man natürlich auch etwas differenzieren, denn Welse lassen sich mit Poppern fangen aber das ist eher selten. Wichtig ist noch, dass sich die Köder nicht das ganze Jahr über gut sind. Ein Popper ist zum Beispiel im Sommer ein hervorragender Hechtköder, wenn andere Köder oft versagen fängt er noch gut im Flachwasser. Deshalb bekommt er 3 Sternchen. Die Größe des Köders muss natürlich auch an den Fisch angepasst sein. Auch kann sich die Führung je nach Zielfisch ändern. Ein Rapfen kann hervorragend mit kleinen Pilkern gefangen werden, welche rasend schnell durchs Wasser geführt werden. Während Barsche und Forellen beim vertikalen jiggen gefangen werden.
- Ein Sternchen * bedeutet dieser Köder ist für diesen Fisch OK;
- Zwei Sternchen ** bedeuten dieser Köder ist für diesen Fisch gut;
- Drei Sternchen *** bedeuten dieser Köder ist für diesen Fisch top.
Hecht | Zander | Barsch | Forelle | Wels | Rapfen | |
---|---|---|---|---|---|---|
Gummifisch/Twister | *** | *** | *** | ** | *** | ** |
Wobbler | *** | *** | *** | *** | ** | *** |
Spinner | ** | * | *** | *** | ** | ** |
Blinker | ** | * | ** | ** | *** | *** |
Popper | *** | * | ** | ** | * | *** |
Jig/Zocker/Zikade | * | ** | *** | ** | * | *** |
Die besten Tipps zum Spinnfischen
Beim Spinnfischen ist es wichtig vertrauen in seine Köder und deren Präsentation zu haben. Einige Tipps die mir viel geholfen haben Fische zu fangen und vertrauen in meine Köder aufzubauen.
- Auch wenn es verlockend ist bei der vollen Köderbox den Köder ständig zu wechseln sollte man jedem Köder auch eine Chance geben nur so kann er vertrauen bekommen;
- Die Hakenschärfe überprüfen: es ist wirklich super ärgerlich, wenn der einzige Biss des Tages aufgrund von stumpfen Haken daneben geht;
- An den richtigen Stellen angeln und die Köderfische bzw. Beutefische suchen: wo diese sind, sind die Räuber nicht weit;
- Nicht locker lassen. Hot Spots sollten ausgiebig abgefischt werden und gerade Hechte beißen nicht beim ersten Wurf. Ich gehe dann meist nach 15-30 Minuten zur nächsten Stelle.
- Spinnfischen mit dem Gummifisch ist eine Methode um den Gewässerboden auszuloten. Ein erfahrener Gummifischangler weiß wie der Boden beschaffen ist. Damit weißt du auch für den Einsatz anderer Köder, wie tief das Wasser ist und ob der Grund kiesig, oder weich und schlammig ist;
- Nicht aufgeben! Gerade in unseren oftmals überfischten Gewässern lässt der Erfolg manchmal auf sich warten.

Kunstköder zum Spinnfischen und ihre Technik
Richtig Spinnfischen ist oft gar nicht so schwer, aber auf die richtige Technik und Köderführung kommt es an. Mit fast allen Ködern funktioniert zwar einfaches einholen, doch ein abwechslungsreicher Führungsstil mit kurzen Stops und rucken fängt fast immer mehr.
Die Klassiker zum einfachen Einkurbeln

Blinker und Spinner sind die simpelsten Kunstköder aber immer noch sehr erfolgreich. Mit ihnen fängt man schon seine Fische, wenn man sie einfach mal schneller mal langsamer durch das Wasser kurbelt. Natürlich spielt die Einholgeschwindigkeit eine Rolle. Hier eine einfache Regel: kommt der Köder an die Oberfläche, führt man den Köder zu schnell; hat der Köder oft Grundkontakt, führt man ihn etwas zu langsam. Etwas mehr Bisse bekommt man aber mit einer abwechslungsreichen Köderführung. Dazu macht man immer wieder Einholstopps von 1 bis 3 Sekunden und lässt den Köder Richtung Grund sacken. Dabei sucht man auch mehrere Wasserschichten ab, was schneller zum Erfolg führt. Auch hier ein Richtwert: 3-5 Kurbelumdrehungen und dann eine kurze Pause. Hat man Grundkontakt riskiert man Hänger und sollte weniger Stopps machen und schneller Kurbeln. Diese Stopps werden im Allgemeinen auch Spinnstops von Anglern genannt.
Wobbler fallen ebenfalls in diese Kategorie, wobei sie etwas variantenreicher geführt werden sollten. Suspender das sind im Wasser schwebende Wobbler hervorragend getwitcht werden können daher mit Schlägen in die lockere Schnur eingeholt werden. Eine extrem spaßige Methode und Wobbler sind wohl die realistischsten Nachbildungen von echten Fischen. Leider sind Wobbler nicht so ganz billig, allerdings verliert man diese auch selten.
Oberflächenköder und Jerkbaits
Der bekannteste Oberflächenköder ist der Popper. Die vor allem auf Hechte und Barsche erfolgreichen Kunstköder werden schlagend geführt. Entweder mit langen oder kurzen Zügen mit der Rute und anschließender kurzer Pause oder aber mit extrem kurzen Schlägen mit der Rute und entsprechendem Einkurbeln. Der schwimmende Köder macht dabei eine Menge Radau und ist vor allem im Sommer ein top Köder. Auch Schwarzbarsche lassen sich mit diesen Ködern fangen diese Fische sind zwar in Deutschland kaum besetzt, man kann sie aber z.B. in Frankreich oder Spanien fangen.

Am Meer zählen Popper zu den besseren Ködern vor allem Subtropische und tropische Räuber lassen sich gut mit ihnen fangen. Dabei kann auch anders geführt werden und beispielsweise einfach nur schnell eingekurbelt werden. Das Spinnfischen mit großen Poppern auf Thune, GTs und Co. ist aber eine ganz eigene Welt (vernünftige Popper Ruten für das Thun angeln kosten weit über 500 €).
Frösche sind hervorragende Köder für das Kraut und haben oft schon vormontierte Weedlesshaken. Diese Köder können gleichmäßig eingekurbelt oder mit leichten kurzen Rucken mit der Rute eingeholt werden. Hechte mögen diese ganz besonders.
Besonders beliebt sind Oberflächenköder am Meer. Wer schon einmal Meeräschen und andere kleine Fische dort an der Oberfläche beobachtet hat weiß,was ich meine. Stickbaits bewegen sich richtig geführt fast genauso verlockend unter der Wasseroberfläche, wie eine nach Insekten suchender Kleinfisch. Stickbaits haben keine Tauchschaufel und werden mit ruckartigen Bewegungen der Rutenspitze bei sehr langsamen Kurbeln geführt. Dieser Führunggstil nennt sich walk the dog und er wird ebenfalls bei Jerkbaits eingesetzt. Der Stickbait sollte dann von links nach rechts gleiten.
Die Bisse bei Oberflächenködern sind oft brutal und machen das eigentliche Erlebnis aus.
Köder zum Schlagen – Jerkbaits
Wie gerade erwähnt werden Jerkbaits geschlagen. Dazu braucht es erst einmal eine Rute, die sich dafür eignet, denn diese sollten in etwa 2 m kurz sein und einen recht straffen Blank haben. Idealerweise werden aufgrund der

Dauerbelastung meist Multirollen oder äußert robuste Stationärrollen (Penn) eingesetzt. Anschließend wird mit kurzen Schlägen nach unten der Jerkbait zum Leben erweckt. Dabei sollte der Jerkbait, der einem Wobbler ohne Tauchschaufel gleicht, auch immer wieder schön in kurzen Pausen gleiten.
Gummiköder
Die Vielzahl an Gummiködern ist überwältigend und der Gummifisch ist ein Klassiker der zu den besten Kunstködern gehört. Die Führungsmethoden und das Aufziehen der Köder habe ich schon hier erklärt >>. Bald wird aber noch ein ausführlicher Guide folgen. Gummiköder können übrigens für fast alle Räuber (außer Zander Ausnahmen bestätigen aber die Regel) auch im Mittelwasser sehr erfolgreich geführt werden dabei geht vom einfachen Einkurbeln über Schleppen oder Jigggen alles.
Natürliche Köder

Es gibt mehrere Möglichkeiten natürliche Köder anzubieten. Entweder am Drop Shot System einen echten Wurm oder Köderfisch oder aber ganz klassisch als die Alternative zum Gummifisch: das Drachkovitch System. Mit diesem System wird der Köder wie ein Gummifisch gejiggt mit dem großen Vorteil, dass auch Bisse kommen können, wenn man die Rute mal kurz ablegt.
Auch Köderfische am Schleppsysemen sind besonders gute Köder in klaren Seen. Ein Klassiker auf Seeforellen oder große Freiwasserhechte. Die Swimbaits von Castaic simulieren diese Köderfischsysteme, welche oft mit Tauchschaufel ausgestattet sind.
Jiggen und Zikaden
Damit meine ich das Jiggen mit Metallködern und nicht mit den eben schon genannten Gummis. Jigs sind beim Vertikalangeln beliebt und werden meist auf den Gewässerboden abgelassen und anschließend mit der Rutenspitze schnell nach oben gejiggt und wieder abgelassen. Auch beim Eisfischen sind Jiggs und Mormyschkas sehr erfolgreich. Letztere entsprechen meiner Meinung nach Jiggs oder Zockern, auch wenn sie meist mit einem Naturköder wie einer Made oder einem Wurm bestückt werden.
Speedjiggen
Noch eine etwas exotische Technik, aber mit Abstand meine liebste art zum Spinnfischen. Leider fängt man damit bei uns nichts im Mittelmeer bzw. allen tropischen und subtropischen Ländern ist das aber eine sehr erfolgreiche Technik, um große Meeresräuber zu fangen. Dabei ist die Methode auch durchaus anstrengend und kann in einer Materialschlacht enden. Sie hat mir die ersten 1,5h Drills mit knallharten Fischen beschert und ich habe sogar einen Sankt Peters Fisch (Zeus Faber) dabei fangen können. Ich werde sehr bald wieder dazu kommen und meine Lielingsmethode ausführlich vorstellen.
Auch in Norwegen funktioniert die Technik auf Dorsch und Seelachs.
Häufige Fragen zum Spinnfischen beantwortet

Die richtige Köderfarbe
Im Allgemeinen macht man bei Naturfarben nie etwas falsch. Ansonsten gilt bei klarem Wasser gedeckte und natürlich Farben wie Silber und Weiß halten. Bei trübem Wasser sind knallige Farben eine gute Wahl.
Die richtige Köderform
Diese Orientiert sich am besten an denen im Wasser vorkommenden Beutefischen. Sind viele Lauben im Wasser, greife ich zum schlanken und länglichen Modell. Sind hingegen viele Rotaugen im Wasser, darf es etwa dicker sein.
Muss ich ein Stahlvorfach beim Zanderangeln montieren?
Nicht immer, aber wenn es in dem Gewässer auch Hechte gibt, ist das schwer zu empfehlen und alles andere ist grob fahrlässig. Alternativen zum Stahlvorfach sind noch wirklich dickes Hardmono. Auch und gerade beim Köderfischangeln stört ein weiches 7×7 Vorfach den vorsichtigen Zander überhaupt nicht und die Gefahr, dass ein Hecht die Schnur zwischen die Zähne bekommt, ist groß.
Die richtige Ködergröße
Hier gilt dasselbe wie bei der Köderform: bei denen im Wasser am häufigsten vorkommenden Beutefischen Orientieren und man liegt nicht falsch. Natürlich muss der Köder für die Raubfische bewältigbar sein, aber auch das ist nicht immer ein Kriterium. Gerade kleine Hechte und Barsche stürzen sich manchmal auf Köder, die fast so groß sind wie sie. Große Köder sind vor allem im Winter erfolgreich, während im Frühjahr kleine Brutfischgroße Köder besser fangen.
Was tun bei Nachläufern?

Nachläufer sind Fische die den Köder zwar verfolgen aber nicht zur Attacke übergehen. Das kann viele Gründe haben und meistens sind die Fische scheinbar nur neugierig und nicht hungrig. Manchmal kann es Fisch bringen den Köder langsamer zu Kurbeln, manchmal ist es ratsam ihn zu beschleunigen. Es kann auch gut sein das die Fische unser Spiel durchschaut haben. Dann greife ich oft zu einem feineren Vorfach aus Fluorocarbon (falls das die Hechte erlauben).
Wo Spinnfischen gehen?
Am besten du probierst es an Hot Spots das sind stellen an denen sich häufig Fische aufhalten. Alternativ schaue dir an, wo die Beutefische sich aufhalten und versuche es dort.
- Eine Liste von Hot Spots findest du hier >>
Was ist leichtes Spinnfischen?
Leichtes Spinnfischen ist das Spinnfischen mit leichten Ködern und darauf abgestimmten Ruten und Rollen. Eine Typische leichte Spinnrute hat ein Wurfgewicht im 5-30g Bereich. Eine Stufe leichter ist das ultralight Angeln mit Kleinstködern und super feinen Ruten.
Wann muss ich beim Spinnfischen anschlagen?
Ein Anschlag ist zwar nicht immer nötig aber doch meist empfehlenswert. Gerade Hechte und Zander haben ein hartes Maul uns ein Anschlag sollte hier kräftig sein. Auf Barsch sind sanftere Anschläge angesagt, während man auf Distanz natürlich immer einen etwas stärkeren Anschlag ausführen sollte.
Was zum Spinnfischen mitnehmen? Die richtige Ausrüstung zum Spinnfischen
Neben deiner Spinnrute und Rolle nehme ich immer folgendes mit ans Wasser:
- Einen Watkescher – Link zu meinenEmpfehlungen >>
- Vorfachmaterial meist Fluorocarbon bei Hechten im Gewässer immer Stahl!
- Mittlerweile gehe ich mit so wenig Ködern los wie möglich vor allem, wenn ich die Bedingungen am Wasser kenne, denn man kann sowieso nur einen Spinnköder auf einmal fischen → ergo nur ein bis zwei Boxen mit Ködern;
- Kleinteile oder Terminal Tackle: in der Regel einige no knots und Wirbel;
- An weiterem Zubehör: eine Zange, ein Messer und das gesetzlich vorgeschriebene: Fischtöter und Maßband.
Welches Angelgerät zum Spinnfischen?
Schnur: im Allgemeinen ist geflochtene Schnur die bessere Wahl, außer man angelt im extrem klaren Wasser oder auf Forellen, dann ist Fluorocarbon oder Monofile Schnur angesagt! Bei Forellen greife ich aber doch gerne zu FC oder Mono Schnur. Hier sind die Schnüre vorgestellt mit denen ich Fische >>
Rute: Generell sind etwas schnellere Ruten vorzuziehen. Die Anforderungen der verschiedenen Methoden und Fischarten gehen weit auseinander eine gute Allroundspinnrute ist nicht mehr leicht zu finden. Ich habe auf der Seite einige Empfehlungen für verschiedene Einsatzbereiche:
Rolle: Auch zur richtigen Spinnrolle habe ich einiges geschrieben und anschließend einige Empfehlungen guter Rollen
Terminal Tackle: Kleinteile, einige verlässliche Wirbel, Snaps und no knots.
Vor- und Nachteile des Spinnfischens gegenüber dem Ansitzen

Die Vorteile des Spinnfischens
- Man kann schneller großer Wasserflächen nach hungrigen Räubern absuchen;
- und man ist flexibler;
- man ist aktiver und bewegt sich mehr (soll ja auch gesund sein);
- Man bekommt mehr am Gewässer mit (z. B. konnte ich dem Kollegen der Stur an einer Stelle am Ansitzen war sagen, wo seine Karpfen stehen);
- Beim Spinnfischen kann man sich schnell auf verschiedene Bedingungen einstellen;
- Keine Ködersuche und man behält bis zum Fang saubere Finger (nur beim Kauf).
Die Nachteile des Spinnfischens
- Ganz ehrlich Spinnfischen geht mehr ins Geld als Naturköderangeln;
- Die meisten Kunstköder riechen nach nichts.
Noch fragen offen? Ich freue mich immer über Fragen, Kritik und Anregung.